Ein guter Treuhänder/eine gute Treuhänderin ist eine Vertrauensperson, die sich umfassend für ihre Kunden einsetzt.  Der Treuhandberuf ist ein Beruf mit Zukunft.
In diesem Beitrag berichten wir, wie man TreuhänderIn wird und welche Voraussetzungen es dafür braucht.

Tätigkeiten eines/r Treuhänder/-in

Der Abschluss als TreuhänderIn gehört seit über 30 Jahren zu den bekanntesten Fachausbildungen der Schweiz und dies nicht ohne Grund: Die Tätigkeitsfelder sind breit gefächert und die Aufgaben sind spannend, herausfordernd und äusserst abwechslungsreich. Mit dem eidg. Fachausweis als TreuhänderIn kann man sowohl als externe Fachperson für kleine und mittlere Unternehmen als auch in leitender Funktion eines grösseren Unternehmens tätig sein. TreuhänderInnen unterstützen ihre Kunden bei Rechnungsabschlüssen, Steuererklärungen und Steuerplanung sowie bei der Buchhaltung und der Buchprüfung. Mit dem Schwerpunkt auf Unternehmens- und Wirtschaftsberatung kann der Treuhänder bei der Unternehmensgründung behilflich oder bei bestehenden Unternehmen als Unternehmensberater tätig sein. Abschlussberatungen, Abschlussanalysen und Planungsrechnungen gehören hier ebenso dazu wie Unternehmensbewertung, Beratung für die Unternehmensnachfolge oder zu Umstrukturierungsmassnahmen.
Zunehmend übertragen Unternehmen ihre Buchhaltung und ihre Saläradministration an einen externen Dienstleister (Outsourcing). Dank umfassendem Know-How und effizienten Software-Tools kann ein modernes Treuhandunternehmen hier seinen Kunden eine grosse Stütze sein.

Persönliche Voraussetzungen

Treuhänder sind Dienstleister. Sie orientieren sich an den Kundenbedürfnissen und stimmen ihr Angebot auf diese ab. Zu den sogenannten Softskills eines Treuhänders/einer Treuhänderin gehören unter anderem kommunikatives Geschick, hohes Dienstleistungs- und Verantwortungsbewusstsein, eine sehr schnelle Auffassungsgabe und die besondere Fähigkeit, vernetzt zu denken. Als BeraterIn von Unternehmen sollte man gute Kenntnisse in Betriebswirtschaft und Rechnungswesen mitbringen. Eine hohe IT-Affinität ist ebenfalls eine selbstverständliche Grundvoraussetzung für diesen Beruf, denn die Digitalisierung hat auch in der Treuhandbranche Einzug gehalten.

Bildungsweg

Der direkte Einstieg in den Beruf des Treuhänders erfolgt über eine kaufmännische Lehre in einem Treuhandunternehmen.
Es ist auch ein Quereinstieg aus branchenfremden Berufen oder als MaturandIn/StudienabgängerIn möglich. Dann ist das Absolvieren eines mindestens einjährigen Treuhandpraktikums zu empfehlen. Während dieses Praktikums hilft der berufsbegleitende Besuch eines Sachbearbeiter-Lehrgangs in Rechnungswesen beim Einstieg in die Branche.
Wer als TreuhänderIn den Karriereweg und erhöhte Fachkompetenzen anstrebt, absolviert nach der Grundausbildung und nach einigen Jahren  Berufserfahrung den Lehrgang zur höheren Berufsprüfung mit eidgenössischem Fachausweis als TreuhänderIn oder als Fachmann/Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen. Danach stehen weiterführende Bildungswege offen: dipl. Treuhandexperte/expertin, dipl. WirtschaftsprüferIn, dipl. SteuerexpertIn, Bachelor FH in Treuhand, Master FH Treuhand, uvm.
Weitere Informationen zum Bildungsweg sind unter https://www.traumberuf-treuhand.ch/#karriereweg zu finden.

Die Innovatis Treuhand AG als Karrierehelfer

Die Innovatis Treuhand AG bildet TreuhänderInnen aus. Wir bieten sowohl Lehrstellen für SchulabgängerInnen als auch Berufspraktikas an. Bei uns steigt man ein, um zu wachsen, zu lernen und sich letztendlich als qualifizierte Fachperson zu verwirklichen. Unsere Mitarbeitenden werden auch nach Abschluss der Ausbildung dabei unterstützt, sich stetig weiterzuentwickeln. Ein offenes, kollegiales Arbeitsumfeld mit spannenden Aufgaben und einem hohem Grad an Eigenverantwortung und Selbstbestimmung ist dabei garantiert.